Online-Händler vs Amazon: welche Herausforderungen werden auf Sie zukommen?

2018/02/28

Geräte, die Internet der Dinge unterstützen (IoT), wie zum Beispiel Amazons Echo und die Strich-Taste, Googles Home und andere Funktionen, nehmen eine immer aktivere Rolle im Einkaufsprozess ein. Großkonzernen fällt es nun leicht ihre Kunden davon zu überzeugen gerade ihre Geräte zu kaufen. Diese Option ist jedoch für kleinere sowie auch für größere Online-Händler komplett unzugänglich.

 

Besagte Geräte werden in der Zukunft eine große Rolle in unserem alltäglichen Leben spielen, als Heimgeräte, wie zum Beispiel Schlösser, Thermostate, Kameras und alles, was jenseits Ihrer Vorstellungskraft liegt, wird mit out-of-the-box Konnektivität zu einem erschwinglichen Preis verfügbar sein.

 

Wie kann das Kaufverhalten von Kunden beeinflusst werden? Zuerst werden Sie es benutzen, um Dinge des täglichen Bedarfs zu kaufen: ein wohlbekanntes Produkt, das keine Recherche oder keinen Preisvergleich erfordert. Unternehmen, wie Procter & Gamble (P&G), Johnson & Johnson (J&J) and Avon (AVP), die Haushaltswaren verkaufen, wird es leichter fallen ihre Produkte dank Geräten, die Internet der Dinge unterstützen, stärker in den Fokus zu rücken. Nach einer gewissen Zeit werden sich die Käufer jedoch an das Einkaufen via Stimme gewöhnen und auf diesem Weg auch hochpreisige Produkte, wie Möbel oder Geräten erwerben. Hersteller werden zudem immer anspruchsvoller bei der Verbindung mit AI-Services, wie zum Beispiel IBM Watson, das sogar bestimmte Empfindungen in der Stimme erkennen und dementsprechend reagieren kann.

 

Nach einer gewissen Zeit werden sich die Einkäufer jedoch an das Einkaufen von hochpreisigen Produkten via Stimme gewöhnen.

Es gibt zwei Grundanforderungen für Käufer um Produkte mit ihrer Stimme zu erwerben:

  1. 1. Sie müssen über ein Gerät verfügen, das Internet der Dinge unterstützt
  2. 2. Sie müssen einen Account mit einer Einheit haben, die das Gerät kontrolliert

 

Das Gerät zu haben ist eine Sache, einen Account zu haben die Andere. Ein Account bietet die einzige Möglichkeit vom Gerät erkannt zu werden, was zur Personifikation, Zahlung, Shipping und Tracking unabdinglich ist. Dies ist der einzige Weg, um eine komplette Interaktion, die Bestellung eines Produkts, via Sprachbefehl durchzuführen.

 

In diesem Sinn hat jeder, der das Gerät kontrolliert, die Macht zu entscheiden, welche Produkte verkauft oder in den Mittelpunkt gerückt werden sollen. Andere Händler könnten dadurch in diesem Raum nicht mehr präsent sein und Einfluss sowie Marktanteile verlieren.

Voice-Geräte, die auf Spracherkennungs-Softwares und Chat-Bots basieren, sind noch nicht perfekt und haben noch einen langen Weg vor sich, bis sie Browser und Keystrokes ersetzen werden. Ihre Technologie verbessert sich jedoch beständig und wird eines Tages mit visuellen Outputs, wie Amazon Show kombiniert oder in jeden Fernsehbildschirm oder –Gerät eingebettet werden.

 

Dieses Problem ist ähnlich dem Problem, das die meisten Händler mit mobilen Apps haben. Käufer laden meistens keine App von Nischen-Produzenten herunter, deren Nutzen sie nicht sofort erkennen. Und auch wenn sie diese mal runtergeladen haben, werden sie es bevorzugen den Browser zu verwenden.

 

In der Zwischenzeit können sich Händler bereits existierende Suche, die auf eingebetteter Sprachtechnology beruht, in ihrem Online-Shop zu Nutze machen, indem sie eine Alternative zu Sprachbefehlen bei mobilen Geräten und Desktops, in Form von natürlicher Sprachverarbeitung, anbieten.

Diese Technologie ist keine endgültige Lösung, da die Kunden immer noch das Display benutzen müssen, um die Genauigkeit der Suchergebnisse zu bestätigen und ein Keyboard oder eine Maus oder Handgriffe, um die Transaktion abzuschließen. Diese Technologie hat jedoch nichtsdestotrotz einige wichtige Vorteile:

  1. Sie erlaubt den Käufern ähnliche Erfahrungen, wie mit ihrem Hauseigenen Gerät, das Internet der Dinge unterstützt.
  2. Stimmliche Interaktion ist für Menschen natürlicher, als zu tippen, was ein größeres Engagement für die Marke erfordert. Zum Beispiel, die meisten Nutzer werden höflich warten, bis Siri ausgesprochen hat, obwohl sie sich bewusst sind, dass sie mit einem Roboter sprechen.
  3. Zunahme von mobilen Umsätzen. Während ungefähr 45% der Einkäufer aus den Vereinigten Staaten ein Mobiltelefon besitzen, ist die umsetzungsrate geringer als am Desktop. Viele Käufer starten demnach ihren Kauf auf einem Mobilgerät und erwerben dieses dann aber von ihrem Desktop aus. Andere wiederum werden jedoch nicht mehr dahin zurückkehren, von wo sie gestartet sind. Der Hauptgrund ist der eingeschränkte Bildschirm des Mobiltelefons und weniger komfortabel für die Durchführung von Zahlungsaufträgen.
  4. Es ist viel einfacher eine Long-Tail-Suche mit Hilfe von Spracheingabe durchzuführen, welche zudem die Zeit verkürzt, die es braucht, um die relevantesten Produkte angezeigt zu bekommen. Zum Beispiel: Anstatt nach Laufschuhen zu suchen und dann die langwierige Filterprozedur, nach Marke Größe und Farbe, durchzustehen, nur um herauszufinden, dass das Produkt vergriffen ist, kann ein Käufer (nachdem er von der Sprach-Schnittstelle aufgefordert wurde) folgenden Satz sagen: „Ich möchte blaue Nike Laufschuhe in Größe 46 kaufen“oder nur „haben Sie ein Körperpeeling für unter 20 Euro?“ Eine gute natürliche Sprachverarbeitung wird die relevanten Produkt finden und die Ergebnisse, aufgrund der vorab definierten Filter, wie zum Beispiel Marke, Farbe und vergriffene Produkte, filtern.
  5. Da Vorteile einer frontalen Verkaufsperson für das Erlebnis. Wir tendieren dazu zu denken, dass sich jeder Besucher eines Online-Stores nach etwas Bestimmtem umschaut und eine genaue Vorstellung davon hat, was er sucht. In der Realität gleichen viele Besuche eines Online-Stores einem Besuch in der örtlichen Shopping-Mall, bei dem der Betreffende von Geschäft zu Geschäft geht, ohne zu wissen, wonach er auf der Suche ist. Die Verwendung einer Sprach-Schnittstelle ist ein toller Weg mit diesen Käufern in Kontakt zu treten und ihnen Produkte vorzuschlagen, die auf einem Cluster-Algorithmus basieren. Tatsächlich ist diese Interaktion vorteilhafter, als der Besuch eines Tatsächlichen Geschäfts. In einer traditionellen Face-To-Face Interaktion hat der Verkäufer nur eine oberflächlichen Eindruck des Käufers, wie zum Beispiel das allgemeine Erscheinungsbild, das Geschlecht sowie das Alter. In einem Online-Store erlaubt uns die Macht des Internet hingegen mehr über einen zufälligen besuch zu erfahren und mehr relevante Produkte in den Fokus zu rücken.

 

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